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Wechselstromgenerator


Spannungsverlauf eines Modell-Generators Ein Modellgenerator mit einem Eisenkern und mit bogenförmigen Polschuhen für die Dauermagneten wird näher untersucht. Die erzielten Spannungswerte sind ganz beachtlich, aber der Kurvenverlauf ist keine saubere Sinusform. Deshalb werden in Kraftwerken aufwändigere Anordnungen mit vielen versetzen Wicklungen und Polschuhen verwendet.
Gleichspannungs-Schaltung mithilfe eines Kommutators Ein Wechselstromgenerator kann sehr leicht zu einem Gleichstromgenerator umgebaut werden. Dazu wird wie beim Gleichstrommotor ein Kommutator verwendet, der hier die Polung der Spannung nach je einer Halbdrehung ändert. Aus dem ursprünglichen Sinusverlauf werden die negativen Halbwellen nach oben geklappt und es entsteht ein "pulsierender" Gleichstrom.
Früher Leistungsgenerator von Siemens Werner von Siemens entdeckte das "elektrodynamische Prinzip", das viel leistungsstärkere Generatoren ermöglichte. Eine Verwendung von Elektromagneten hielt man für unmöglich, weil dann beim Hochfahren des Generators kein Magnetfeld bereitsteht. Siemens fand heraus, dass der Restmagnetismus des Eisenkerns für den Start genügt.